Wieder waren sie dabei: Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. ließen es sich nicht nehmen und zogen nach der Premiere im letzten Jahr auch dieses Jahr wieder als Schlümpfe mit im Karnevalszug von Troisdorf. Nachdem sich alle in der Kasinostraße beim ASB getroffen hatten, zogen sie gemeinsam in die Taubengasse. Dort startete am Sonntag um 13.30 Uhr der Zug unter dem Motto „Ein Herz für Troisdorf“, das auch die ASB’ler vor sich hertrugen. Angeführt wurde die Truppe der Schlümpfe von Gargamel, dem bösen Zauberer und Schlümpfenfänger, unter dessen schwarzen Kostüm sich ASB-Geschäftsführerin Jana Schwindt-Bohn verbarg. „Ich glaube, wir machen aus der ASB-Beteiligung am Zug eine Tradition“, plädierte sie, begeistert über das Engagement ihrer Mitarbeiter. Nach fast drei Stunden im Zug ging es dann zurück in die Kasinostraße, wo sich bei einer heißen Suppe aufgewärmt und weitergefeiert wurde.

Aber der ASB hat nicht nur mitgefeiert, sondern auch mitgearbeitet im Karneval. Weiberfastnacht war er zur Verstärkung des regulären Rettungsdienstes, in dem er ohnehin stark engagiert ist, zusätzlich mit zwei Rettungswagen auf der Beueler Rheinseite unterwegs. Außerdem sorgte er wie schon seit Jahren mit acht Mitarbeitern im Sanitätsdienst für die Gesundheit der Jecken, die in der Gaststätte Rheinlust feierten. Am Rosenmontag unterstützte er den Rettungsdienst mit sechs Mitarbeitern, zwei Rettungswagen und einem Krankenwagen. Dirk Lötschert, Leiter des Rettungsdienstes beim ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. war zufrieden mit dem Verlauf: „Alles bewegte sich im normalen Rahmen, die Jecken waren dieses Jahr zum größten Teil unproblematisch, wir hatten eher weniger zu tun als im Vorjahr.“