Zahlreiche Menschen sind in der Pflege eines nahen Angehörigen den ganzen Tag im Einsatz. Auch wenn sie es gern tun, ist dies eine große Belastung. Da ist es wichtig, sich auch einmal eine Auszeit zu gönnen. „Viele pflegende Angehörige neigen dazu, sich selbst zu vergessen und gönnen sich zu wenig Freizeit. Doch nur wer sich einen geeigneten Ausgleich zum Pflegealltag schafft, findet die Kraft, einen Angehörigen dauerhaft zu betreuen“, erklärt Jana Schwindt-Bohn, Geschäftsführerin des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel und selbst erfahren in der Pflege.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihren Pflegebedürftigen mal für eine oder zwei Wochen in guten Händen zu wissen, dann wenden Sie sich an die ASB-Pflegedienste. Hier werden Sie beraten, welche Möglichkeiten es durch die sogenannte Verhinderungspflege gibt. Sie ist einsetzbar für eine vorübergehende Betreuung und Versorgung eines pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause, wenn der Pflegende sich selbst einmal erholen muss. Die Pflegekasse übernimmt einen großen Teil der Kosten. Der Anspruch entsteht jedes Kalenderjahr neu.
Eine weitere Möglichkeit für pflegende Angehörige, sich zu entlasten, ist der Aufenthalt des Pflegebedürftigen tagsüber in der ASB-Tagespflege. Hier werden Ihre Angehörigen liebevoll betreut und kehren abends wieder zu Ihnen nach Hause zurück. Dadurch gewinnen Sie freie Zeit, können sich erholen, Besorgungen machen oder Freunde besuchen. Die ASB-Tagespflege können Sie einen Tag in der Woche in Anspruch nehmen oder auch mehrere, ganz wie Sie es wünschen. Auch hierfür trägt die Pflegekasse die Kosten.
Lassen Sie sich von den Pflegeexperten der ASB-Sozialstationen und der Tagespflege beraten, wie Sie ohne schlechtes Gewissen neue Kraft für die Pflege eines nahen Angehörigen schöpfen können. Wir freuen uns auf Sie!
ASB-Sozialstationen
in Meckenheim, Telefon: 02225 888 77 -11
in Bonn, Telefon: 0228 96300 -33
in Troisdorf, Telefon: 02241 87 07 -15
in Meckenheim, Telefon: 02225 99 99 95 -0