Der Karnevalszug in Tannenbusch und der Rosenmontagszug in Bonn waren recht ruhige Einsatzgebiete für die Rettungs- und Sanitätsdienste der Region. Schönes Wetter und gut gelaunte Jecken sorgten für einen ruhigen Verlauf, auch für den ASB-Rettungsdienst.
Anders dagegen ging es an Weiberfastnacht zu, besonders auf der Party in der Bonner Rheinlust am Beueler Rheinufer. Der Leiter des ASB-Rettungsdienstes, Dirk Lötschert, kommentierte das so: „Ich weiß ja nicht, ob das schlechte Wetter dazu beigetragen hat, aber am Donnerstag hatten wir wieder erhöhte Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr und das vor allem durch übermäßigen Alkohol- und Drogenkonsum.“ Es kam zu Körperverletzungen und psychiatrischen Notfällen. Insgesamt 70 Hilfseinsätze zählten alle Rettungs- und Sanitätsdienstorganisationen zusammen am Rheinufer in Beuel.
Gut, dass sich dieser Trend an den folgenden Tagen nicht fortsetzte und die jecke Session keine weiteren überdurchschnittlichen Einsätze der Rettungsdienste erforderte.