Angetan waren Jana Schwindt-Bohn, Geschäftsführerin des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. und Susanne Hartmann, Leiterin des ASB-Ausbildungszentrums, von dem, was sie auf ihrer jüngsten Reise in den Georgienprojekten sehen konnten. So hatte der georgische Partnerverband SSK eine sehr interessante Ausstellung organisiert für die georgische Künstler, Kunstobjekte gestaltet hatten. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Werke fließt in die Projekte zur Behindertenbetreuung der georgischen Samariter.

Außerdem ist eine der beiden weltwärts-Freiwilligen des ASB, Delia Jakubek, sehr aktiv bei der Planung neuer Projekte. An einer Kinderklinik in Tbilissi, der georgischen Hauptstadt, soll beispielsweise eine Palliativ- und Hospizabteilung für schwerstkranke und sterbende Kinder eingerichtet werden. So etwas gibt es bis dato in Georgien nicht. „Delia ist ausgebildete Krankenschwester und kümmert sich maßgeblich um die Planung. Ihre Fachlichkeit ermöglicht ihr auch, einen Antrag an die Aktion Mensch zur Finanzierung vorzubereiten“, berichtet Jana Schwindt-Bohn. Sie ist sich sicher, dass sich die Unterstützung des ASB in Georgien auszahlt. Der georgische Samariterbund bewirbt sich auch für den Sanitätsdienst bei der Kinderolympiade 2015. „Wir können uns durchaus vorstellen, auch dieses Projekt mit Ausbildern im Vorfeld zu unterstützen“, erklärt Susanne Hartmann dazu.

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