„Es war wirklich ein interessanter Austausch“, erzählte Dirk Lötschert, Rettungsdienstleiter des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V., nachdem er im Bundesamt für Bevölker­ungs­schutz und Katastrophen­hilfe (BBK) Bundes­präsident Joachim Gauck und dessen Lebensgefährtin Daniela Schadt getroffen hatte. „Beide interessieren sich wirklich für das ehrenamtliche Engagement und welche Arbeit dadurch geleistet wird. Gauck betonte auch die hohe Bedeutung des Ehrenamtes für den Bevölkerungsschutz“, beschrieb Lötschert das Gespräch weiter.

Der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. war in Abstimmung mit dem ASB-Bundesverband und dem ASB-Landesverband Nordrhein-Westfalen mit einem Informationsstand während des Besuchs im BBK vertreten. Der Bundespräsident war gekommen, um sich über die Leistungen des BBK und des Technischen Hilfswerks (THW) zu informieren. Auf einem Rundgang kam er mit Freiwilligen der Hilfsorganisationen und Helfern des THW über die aktuelle Situation im Bevölkerungsschutz und in der Nachwuchsarbeit ins Gespräch und dankte ihnen für ihr Engagement. Gauck versprach, sich für die Forderung der Helfer nach Freistellung für Einsätze durch die Arbeitgeber und die Erstattung der Lohnkosten in solchen Fällen einzusetzen. Beim abschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken mit Vertretern der Hilfsorganisationen betonte Daniela Schadt gegenüber Dirk Lötschert die Notwendigkeit der Jugendarbeit und interessierte sich sehr für die Aktivitäten des ASB in dieser Richtung.