Lang ersehnt, gemeinsam verwirklicht und im April endlich neu eröffnet wurde das offene Café des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) des Arbeiter-Samariter-Bundes Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V. in Siegburg. Entsprechend hatte Lotte Epstein-Schmohl, Diplom-Pädagogin im SPZ die Feier mit dem mongolischen Sprichwort „Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen“ eröffnet. Sie dankte damit allen helfenden Händen, die an der Einrichtung des Cafés im Eingangsbereich des SPZ mitgewirkt haben:
  • den Klienten, die aus Europaletten selbst Sitzmöbel, Tische und Bänke gebaut und gepolstert haben
  • der Schreinerei Benz aus Hennef (www.handwerk-benz.de), die die Euro-Paletten gespendet hat, aus denen die Möbel gebaut wurden
  • der Kreativgruppe, die das Café zur Eröffnung liebevoll mit dekorativen Objekten geschmückt hatte.

Das Café ist jetzt an drei zusätzlichen Vormittagen in der Woche geöffnet und wird in diesen Zeiten von den Besuchern ehrenamtlich selbst verwaltet. Auch Sandra Schmid-Alex, Leiterin des SPZ, freut sich über diese neue Möglichkeit der Begegnung: „Unsere Klienten haben hier die Möglichkeit, sich zu treffen, aber auch sich gemeinsam zu überlegen, wie sie das Café verwalten und gestalten wollen.“ So sind zum Beispiel wechselnde Kunstausstellungen von Gemälden und Zeichnungen der Besucher geplant.

Öffnungszeiten SPZ-Café im Erdgeschoss:
Montag, Dienstag und Donnerstag, von 10 bis 12.30 Uhr

Alle SPZ-Besucher und Interessierte sind herzlich eingeladen!