Auch die dritte Sozialstation des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel in Troisdorf hat die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen mit einem sehr guten Ergebnis bestanden. „Ich bin sehr zufrieden“, kommentiert Jana Schwindt-Bohn, die ASB-Geschäftsführerin und fügt hinzu: „und erleichtert.“ Schließlich bedeutet eine solche Bewertung, dass der ambulante Pflegedienst vor den kritischen Augen der Gutachter bestanden hat.

Das gute Ergebnis für die ASB-Sozialstation in Troisdorf kommt durch die Begutachtung der pflegerischen Leistungen, der Dienstleistung und der Organisation zustande. Aber auch in der vierten Kategorie, die nicht in die Gesamtnote eingeschlossen wird, der Bewertung durch die Kunden, schneidet der ASB-Pflegedienst sehr gut ab.

Die Qualitätsprüfungen sind Ergebnis des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes vom 1. Juli 2008. Einmal im Jahr werden alle Pflegedienste geprüft. Die Landesverbände der Pflegekassen erteilen den Medizinischen Diensten den Prüfauftrag. Bewertet werden 37 Kriterien. So wird zum Beispiel beobachtet, ob bei bettlägerigen Pflegebedürftigen auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme geachtet wird oder ob individuelle Wünsche von Pflegebedürftigen berücksichtigt werden. Auch die Vollständigkeit der Pflegedokumentation spielt bei der Bewertung zum Beispiel eine Rolle oder ob etwa Injektionen entsprechend der ärztlichen Verordnung nachvollziehbar durchgeführt werden.