Ein abwechslungsreiches Programm brachten mehr als hundert Freiwillige Anfang März im großen Saal der ASB-Zentrale in Troisdorf auf die Bühne. Objektkunst, Akrobatik und Poi, eine besondere Form der Bewegungskunst der Ureinwohner in Neuseeland, und viele weitere spannende Programmpunkte wurden im Saal des alten Kasinos präsentiert.

Sämtliche Elemente waren Ergebnisse aus sechs Workshops, die innerhalb der Seminarwochen an jeweils zwei Wochenenden von den jungen Leuten aus demFreiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) gemeinsam konzipiert und eingeübt worden waren. Begeisterte Zuschauer aus den Einsatzstellen, Angehörige und Freunde der jungen Leute sahen etwa 90 Minuten lang, was gemeinsame Anstrengungen, aber auch der gemeinsame Spaß und die eigene Kreativität hervorbringen können.

„Wir wollen innerhalb der Seminare nicht nur die fachliche Qualifikation der Freiwilligen fördern, sondern auch soziale und persönliche Kompetenzen wie Selbstorganisation, das Miteinander in einer Gruppe und das sich Einlassen auf eine völlig neue Situation“, beschreibt Susanne Hartmann, Leiterin des ASB-Bildungswerks, das Ziel dieser Aktivitäten.

Für die Freiwilligen, die in sozialen Einsatzfeldern mit Kindern, Senioren und anderen Menschen arbeiten, waren diese Projekte und die damit verbundenen Auftritte eine völlig neue Erfahrung. Hinterher feierten alle gemeinsam den gelungenen Abschluss der gemeinsamen Arbeit.

Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwlligendienst beim ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel finden Sie hier.